Der aktuelle Stand der Umfrage

Gefragt war:

Wie soll Ihrer Meinung nach leistbares Wohnen für die junge Bevölkerung in Großarl und Hüttschlag sichergestellt werden?

44.2 % Grundstückserwerb durch die Gemeinde und Weiterverkauf an Personen, die die Wohnbauförderkriterien erfüllen.
14 % Der freie Markt regelt die Grundstücksvergabe über Angebot und Nachfrage.
41.9 % Es sollten Kooperationen im Bereich des geförderten Wohnbaus angestrebt werden, damit Mehrparteienhäuser errichtet werden können.

Gefragt war:

Wie stehen Sie zur Entwicklung der Bettenanzahl im Tal, insbesondere dem Verhältnis Einheimische Bevölkerung zu Bettenzahl?

51.2 % Es sollte darauf geachtet werden, dass die Anzahl der Gästebetten die Anzahl Einheimischer nicht wesentlich übersteigt.
2.3 % Eine weitere Zunahme der Gästebetten ist wichtig für die Entwicklung des Tals, um sich am Markt behaupten zu können.
46.5 % Das Verhältnis zwischen Einheimischen und Gästebetten ist nicht ausschlaggebend, es sollte allerdings auf nachhaltige Tourismuskonzepte gesetzt werden.

Gefragt war:

Welche Maßnahmen wollen Sie setzen, um den touristischen Individualverkehr im Tal auf ein nötiges Mindestmaß zu reduzieren – Stichwort letzte Meile?

34.9 % Die Anreise ohne den eigenen PKW ist eine Illusion und aufgrund der schlechten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel nicht umsetzbar.
44.2 % Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und ein Konzept für Shuttleservices wäre ein Gewinn für das Tal.
20.9 % Busverbindung, ähnlich dem Skibusverkehr im Winter, sollten auch im Sommer etabliert werden.

Gefragt war:

Viele Almparkplätze sind im Sommer und Winter überlaufen. Welche Ideen haben Sie für ein gesamthaftes Verkehrs- und Parkkonzept für das Tal?

53.5 % Es sollten flächendeckend Parkgebühren eingehoben werden, mit denen wiederum Wandertaxis finanziert werden können.
20.9 % Die Parkplätze an den Güterwegen und diversen Ausgangspunkten für Wanderungen, Skitouren und dergleichen sollen vergrößert werden, um den Bedarf zu decken.
25.6 % Mit dem Bau von Tiefgaragen sollte in den Ortsgebieten mehr Parkflächen geschaffen werden.

Gefragt war:

Welche Schritte sollten gesetzt werden, um die Schönheit und Gesundheit unserer Natur im Tal zu bewahren?

34.9 % Reduzierung des Individualverkehrs.
46.5 % Einrichtung von Schutzgebieten und Schutzzonen, in denen beispielsweise nicht gebaut werden darf und die autofrei sind.
18.6 % Durch den Nationalpark ist das Tal ausreichend geschützt. Weitere Maßnahmen würden eine Einschränkung touristischer Möglichkeiten bedeuten.

Gefragt war:

Prinzipiell sind Fußgänger gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Wie soll sichergestellt werden, dass den Fußgängern im Ortsgebiet der nötige Raum gegeben wird?

74.4 % Die Ortskerne sollen als Begegnungszonen umgestaltet werden, stark frequentierte Querungen sollen mit Zebrastreifen und Geschwindigkeitsbegrenzungen abgesichert werden.
9.3 % Im Ortsgebiet sind genügend Gehsteige und Möglichkeiten für Fußgänger vorhanden.
16.3 % Aufgrund des Parkplatzmangels sollte überlegt werden, wo ungenutzte Flächen in Parkraum umgewandelt werden können.

Gefragt war:

Mit dem neuen Skatepark hat sich das Angebot für Kinder und Jugendliche stark verbessert. Es gibt aber keine Einrichtung, die speziell für Jugendliche vorgesehen ist. Welche Möglichkeiten eines solchen Jugendtreffs kämen Ihrer Meinung nach für das Tal in Frage?

72.1 % Nach dem Motto „Miteinander statt Nebeneinander“ könnte im Bereich des Seniorenheims ein Ort geschaffen werden, an dem sich Jugendliche treffen können.
11.6 % Aufgrund der verschiedenen Gastronomiebetriebe gibt es genügend Möglichkeiten für Jugendliche sich zu treffen.
16.3 % Im Rahmen der zahlreichen Vereine gibt es ausreichend Möglichkeiten für Jugendliche.